Die Bräu

Die Bräu, also die Brauerei selbst, konnte auf Grund einer günstigen Gelegenheit im Keller der „alten Post“, eines Wohn- und Geschäftshauses, mitten in LEBACH und damit in der Mitte des Saarlandes eingerichtet werden.

19.12.2019: Sudhaus fertig!

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen eines Lagerraumes Ende 2019, durch die das neue Sudhaus allen lebensmittelhygienischen Anforderungen entspricht, konnte die 40-Liter Mikro-, oder besser Nano-Brauerei des Bräu von der Wohnung hierhin umziehen. Das Kühlhaus für Reifung und Lagerung der Biere wurde schon vorher im Lagerkeller des Bräu errichtet, nachdem die alte, temperaturgeregelte Gefriertruhe als gut dienende Hobbylösung ihren Geist aufgab.

September 2019: neues Kühlhaus

Nun entstehen hier unten die anspruchsvollen Biere der Bräu in Kleinstmengen, wobei sich der Brauprozess nicht grundlegend von dem großer Brauereien unterscheidet. Der große Unterschied zu industriell gefertigten Bieren besteht allerdings darin, dass alle Prozesse manuell geregelt werden und damit jederzeit positiv beeinflussbar sind. Jeder Um- und Abfüllvorgang wird händisch durchgeführt und erlaubt daher eine durchgehende Sicherstellung der Qualität.

Abweichungen im Brauvorgang oder beim Zustand der Zutaten können direkt korrigiert werden, wobei leichte, geschmackliche Unterschiede einzelner Chargen das handwerkliche ja unter anderem ausmachen und daher nicht als Makel, sondern als Merkmal anzusehen sind.

 Update Mai 2020: Aufgrund der guten Resonanz und Nachfrage wurde die Brauanlage bereits um einen weiteren 40-Liter-Kessel erweitert. Somit ist es nun möglich die doppelte Menge an einem Tag zu brauen. Wegen der vom Bräu veranschlagten Reifezeit, in der sich der gewünschte Geschmack des Bieres erst vollendet, steht das Kühlhaus teilweise voller Fässer, aber verkauft werden kann das Bräu noch nicht. Ob, wann und wieviel gerade fertig ist entscheidet die Qualitätskontrolle der Bräu und steht immer tagesaktuell im Newsticker auf der Startseite.

Juni 2021: Neue Brauanlage

Juni 2021: Weiterhin gute Absatzzahlen, und das trotz Corona, haben den Bräu dazu veranlasst in die nächstgrößere Stufe der Brauanlage zu investieren. Aus der Nano-Brauerei ist nun schon eine Mikro-Brauerei geworden, die pro Sud immerhin 80-100 Liter des guten Bräus herstellen kann.


Das Logo der Saar-Craft-Bräu LEBACH

Das Logo der Saar-Craft-Bräu LEBACH ist ein eingetragenes Markenzeichen des Bräus und spiegelt sowohl seine Herkunft als auch den Gegenstand des Unternehmens wider.
Durch die Grundform als Ellipse heben sich besonders die ovalen Bierdeckel der Bräu von üblichen, runden oder quadratischen ab.
Die oben einschneidenden „Zacken“ spiegeln die fränkische Herkunft des Bräus wider, indem sie den fränkischen Rechen aus dem zugehörigen Wappen in seinen Proportionen implementieren.

Das fränkische Wappenschild mit dem Frankenrechen

„Saar“ und „LEBACH“ weisen in- und außerhalb der Region natürlich unmissverständlich auf die Herkunft der handgemachten und besonderen, also „Craft“- Bierspezialitäten hin, die damit ebenfalls im Namen enthalten sind.

Und das Universalwort (der/die/das) „Bräu“ sollte gerade auch im Saarland wohlwollend aufgenommen werden und sich etablieren, wo ja auch „der Schwenker“ sowohl eine nette Person, ein tolles Gerät als auch ein leckeres Stück Fleisch bezeichnet.